Nationalpark Bayerischer Wald

Nationalpark Bayerischer Wald

wild, unberührt, einzigartig


Bären im Nationalpark Bayerischer Wald

Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde im Jahr 1970 als erster Nationalpark in Deutschland eröffnet. In zwei Informationszentren im Bayerischen Wald können sich die Besucher von fachkundigen Mitarbeitern informieren und beraten lassen.

Im 1982 eröffneten Hans-Eisenmann-Haus vermitteln Tonbildschauen und Filme die Bedeutung und Philosophie des Nationalparks. In die vielgestaltige Waldlandschaft des Nationalparks zwischen den Ortschaften Neuschönau und Altschönau wurden als Tier-Freigelände 1 zahlreiche Großgehege eingebettet.

Wolf im Nationalpark Bayerischer Wald

Aktuell gibt es folgende Tiere zu sehen: Auerhuhn, Baumfalke, Birkhuhn, Fichtenkreuzschnabel, Gänsegeier, Habichtskauz, Haselhuhn, Hohltaube, Knäkente, Kolkrabe, Krickente, Rauhfußkauz, Reiherente, Ringeltaube, Schreiadler, Schwarzmilan, Schwarzstorch, Sperlingskauz, Stockente, Sumpfohreule, Teichhuhn, Turmfalke, Uhu, Waldkauz, Waldohreule, Wespenbussard, Baummarder, Biber, Braunbär, Fischotter, Luchs, Rothirsch, Steinmarder, Wildkatze, Wildschwein, Wisent und Wolf.

Das Rauschen der Wipfel, das Zwitschern der Vögel.

unberührte Natur im Nationalpark Bayerischer Wals
Luchse im Nationalpark Bayerischer Wald

Für den 7 Kilometer langen Rundweg sollte man 3 bis 4 Stunden Zeit einplanen. Durch verschiedene Abkürzungen lässt sich die Gehzeit auf etwa 1 Stunde verringern. Das Tierfreigelände ist im Winter geräumt und gestreut und damit ganzjährig zugänglich. Gut besucht und beliebt ist der Naturgarten auf einer Anhöhe rund um das Besucherzentrum. In der vier Hektar großen Anlage finden Sie mehr als 700 verschiedene Pflanzenarten. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Natur in ihrer Schönheit und Schlichtheit im Jahreszyklus kennen zu lernen. Alle Pflanzenarten sind beschildert. Angegliedert ist ein Gesteins-Freigelände mit typischen Gesteine der Nationalparkregion.

Fischotter im Nationalpark Bayerischer Wald

Das Tierfreigelände 2 befindet sich bei Ludwigsthal. Erst 2006 wurde das „Haus zur Wildnis“ als zweites Informationszentrum eröffnet. Hier steht die Entwicklung des Nationalwaldes im Mittelpunkt. Durch ein vielfältiges Angebot wie verschiedene Ausstellungen, ein großes 3D-Kino und ein Spielraum ist hier ein ideales Ausflugsziel für die ganze Familie.

Der Fußweg dahin führt durch ein Tier-Freigelände mit Steinzeithöhle, Wildpferden, Urrindern, Wölfen und Luchse. Der Rundweg lässt sich in einer guten Stunde bewältigen. Er ist ebenfalls sehr gut beschildert und ganzjährig begehbar.

Die Weichheit des Waldbodens, der Duft reiner Luft.

Tiervielfalt im Nationalpark Bayerischer Wald
Wildpferde im Nationalpark Bayerischer Wald

In Scheuereck wurde 2007 ein großes Rotwildgehege eröffnet. Ein Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Auch bei schlechtem Wetter können dank einer überdachten Aussichtskanzel die Tiere bei der Winterfütterung beobachtet werden.

Über 300 km gut markierte Wanderwege erschließen die charakteristischen Landschaftsausschnitte des Nationalparks. Endlose Wälder mit einsamen Waldkapellen, erfrischende Bergbäche mit kleinen Wasserfällen, Moore, geheimnisvolle Bergseen und traumhafte Berge laden ein zum Spazieren gehen.

Urrinder im Nationalpark Bayerischer Wald

Das Panorama der Berggipfel vermittelt die endlose Weite der Wälder des bayerisch-böhmischen Grenzgebirges. Der Große Arber mit seinen 1456 m wird gerne als König des Bayerischen Waldes bezeichnet. Weitere bekannte Bayerwaldberge sind unter anderem Osser, Dreisessel, Lusen, Rachel, Prediktstuhl, Falkenstein und Brotjacklriegel. Von den Gipfeln bietet sich eine herrliche Sicht in den Bayerischen Wald und den Böhmerwald der Tschechischen Republik hinein. Bei besonderen Wetterverhältnissen rückt sogar die 200 km entfernte Alpenkette in greifbare Nähe.

Sich dem Herzschlag der Natur anpassen

Berge und Seen im Nationalpark Bayerischer Wald